Koordinatensystem
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Am häufigsten ist das kartesische  (rechtwinklige) Koordinatensystem. Im ein- fachsten Fall, der Ebene, besteht es aus zwei zueinander senkrechten Zahlengeraden (K.-Achsen), die sich in ihren Nullpunkten schneiden; sie bilden das Achsenkreuz. Der gemeinsame Schnittpunkt 0 wird Ursprung, Nullpunkt oder K.-Anfangspunkt genannt. Die erste (meist waagerecht dargestellte) Achse wird i.d.R. als x-Achse oder Abszissenachse bezeichnet, die zweite als y-Achse oder Ordinatenachse.
Die Orientierung der Achsen ist so festgelegt, daß die positive x-Achse durch eine Linksdrehung in die positive y-Achse übergeht.

Die Ebene wird durch die K.-Achsen in vier Gebiete (Quadranten) eingeteilt, die (bei dem von der positiven x- und positiven y-Achse begrenzten Quadranten beginnend) im mathematisch positiven Umlaufsinn (Linksdrehung) von I bis IV durchnummeriert werden
(Brockhaus Enzyklopädie 1990; Bd 12; S. 330).

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